Auch wenn sich Zähneputzen für die meisten einfach und intuitiv anfühlt, kann dabei doch viel falsch gemacht werden. Wir klären über die häufigsten Fehler auf und erklären, worauf es zu achten gilt.
Es kommt nicht darauf an, mit wie viel Kraft die Bürste auf Zähne und Zahnfleisch gedrückt wird. Stattdessen kommt es auf die Technik und Gründlichkeit an, um auch die hintersten Ecken zu erreichen. Zu starkes Putzen dagegen schädigt Zahnfleisch und Zahnschmelz.
Durchschnittlich wird die Zahnbürste 2x im Jahr erneuert. Das sind sechs Monate mit der gleichen Zahnbürste, in der sich Bakterien in den Borsten ansammeln. Zusätzlich spreizen sich die Borsten nach außen hin ab, sodass die Putzkraft nachlässt. Für eine hygienische Zahnpflege sollte die Zahnbürste mindestens 4x im Jahr gewechselt werden. Wichtig ist außerdem die Zahnbürste nach jeder Erkältungen und jedem Infekt zu wechseln, um dem Körper die Erreger nicht erneut zuzuführen.
Hört sich vernünftig an? Ist es aber nicht! Viele Lebensmittel sind säurehaltig. Durch direktes Zähneputzen nach dem Essen wird diese Säure verstärkt in den Zahnschmelz gerieben und schädigt den Zahnschmelz. Damit das nicht passiert, sollten die Zähne erst 30 Minuten nach dem Essen geputzt werden.
Nach dem Putzen sollte die – dann noch nasse – Zahnbürste an der Luft trocknen. Wird sie noch feucht in einen engen Schrank oder eine enge Schublade geräumt, bilden sich Bakterien.
Zu einer gründlichen Zahnpflege gehört nicht nur das Putzen der Zähne. Besonders in den Zahnzwischenräumen finden sich viele Essensreste und Schmutzbelege, die mindestens 1x am Tag mithilfe von Zahnseide entfernt werden sollten.
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