Fluoride wirken als Schutz vor Karies und sind wichtig, um Zahnfäule vorzubeugen. So hat sich dank verschiedener Fluoridierungsmaßnahmen die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland stetig verbessert.
Wenn wir Nahrung zu uns nehmen, bauen Bakterien im Mund Zucker zu Säuren ab, die dem Zahnschmelz Mineralstoffe entziehen können. Fluoride schränken diese Demineralisierung ein und geben Mineralien in den Zahn zurück, was auch Remineralisierung genannt wird. Sie „härten“ den Zahn und machen ihn widerstandsfähiger gegen Säuren und somit gegen Karies.
Ein paar Beispiele wären: Fluoridtabletten, fluoridiertes Speisesalz, fluoridhaltige Zahnpasten oder Fluoridgelees. Die Fluoridierung kann von innen oder außen stattfinden. Grundsätzlich wirken Fluoride besser, wenn sie äußerlich angewendet werden, also in direkten Kontakt mit dem Zahnschmelz kommen.
Ab dem ersten Milchzahn sollten Eltern mit einer klitzekleinen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (500 ppm Fluorid) zweimal täglich bei ihrem Kind putzen. Ab dem zweiten bis zum sechsten Lebensjahr werden die Kinderzähne zweimal täglich mit einer kleinen Mengen Kinderzahnpasta (1000 ppm Fluorid) gereinigt. Ab den ersten bleibenden Zähnen, sollten Kinder zweimal täglich eine Erwachsenenzahnpasta benutzen.
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