„Gesund beginnt im Mund – Zündstoff!“ so lautet das Motto des Tags der Zahngesundheit, der heute – am 25. September – bundesweit auf die Wichtigkeit der Mund- und Zahngesundheit aufmerksam macht.
In diesem Jahr dreht sich am Tag der Zahngesundheit alles um das Krankheitsbild der Parodontitis, von der bundesweit mehr als jeder Zweite betroffen ist. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die einen Abbau des Kieferknochens zur Folge hat und im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führt. Da sich eine Parodontitis oft schleichend, unbemerkt und somit heimtückisch entwickelt, ist es umso wichtiger auf sie aufmerksam zu machen und Aufklärung zu betreiben.
Das Zauberwort ist hier: Vorsorge statt Nachsorge. Das bedeutet sowohl eine sorgfältige, tagtägliche Mund- und Zahnhygiene als auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der Zahnarztpraxis. Studien zeigen, dass eine gute Zahnhygiene die Wahrscheinlichkeit für eine Parodontitis reduzieren kann.
Eine Parodontitis trägt dazu dabei, dass sich ein Erreger wie SARS-CoV-2, schnell und einfach im Mund-Rachen-Raum einnisten kann. Zudem erhöht eine mangelhafte Mundgesundheit aufgrund einer Parodontitis das Risiko für einen schweren Verlauf einer Coronainfektion, was bedeutet, dass eine gute Vorsorge nicht nur der Zahngesundheut zugute kommt.
Seit 1991 heben verschiedene Organisationen jährlich am 25.September das Thema „Gesund beginnt im Mund“ in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Der Tag der Zahngesundheit wurde ins Leben gerufen, um allgemein über Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten aufzuklären und das nötige Know-how rund um die Zahnpflege und Mundhygiene zu vermitteln.
(Bildnachweis: Stockfour, iStock)
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