Zahnstein ist in aller Munde. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber was ist Zahnstein eigentlich?
Zahnstein ist mineralisierter Zahnbelag und wird in Fachkreisen Plaque genannt. Mineralisiert bedeutet, dass es sich um verhärteten beziehungsweise verkalkten Zahnbelag handelt. Zahnstein selbst ist nicht krankhaft, begünstigt aber durch seine raue Oberfläche das Ansiedeln von Bakterien. Er kann sich oberhalb und unterhalb des Zahnfleischsaumes bilden und fördert die Entzündung des Zahnfleisches. Man erkennt ihn an der Verfärbung des Zahnes. Für gewöhnlich hat er eine weißliche bis gelbliche Farbe, kann jedoch auch bräunlich werden.
Ausgangspunkt für Zahnstein ist Zahnbelag an Zahnhälsen und Stellen, die für die Zahnbürste nicht gut zu erreichen sind. Unter dem Zahnbelag laufen Stoffwechselprozesse ab, in denen Säuren entstehen. Diese greifen den Zahn an und begünstigen Karies. Aus Zahnbelag entsteht Zahnstein: Durch Kalziumsalze im Speichel mineralisiert der Zahnbelag und wird hart. Dadurch entsteht Zahnstein.
Um Zahnstein zu entfernen, muss man zwangsläufig zum Zahnarzt. Spätestens wenn man eine Verfärbung der Zähne feststellt, sollte man einen Zahnarzt aufsuchen, der den Zahnstein professionell entfernen kann. Man darf Zahnstein niemals selbst entfernen, da dadurch das Zahnfleisch stark verletzt werden kann.
Durch eine gründliche Zahnhygiene kann man vermeiden, dass Zahnstein auftritt. Dabei muss man konsequent vorgehen, das heißt mindestens zweimal täglich gründlich die Zähne putzen.
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