Von pechschwarz zu strahlend weiß? Genau das verspricht Aktivkohle. Zahnpasta mit Aktivkohle soll die Zähne aufhellen. Aber wie gut ist die schwarze Zahnpasta wirklich oder kann sie sogar schädlich für die Zähne sein?
Aktivkohle ist ein feinkörniger, poröser Kohlenstoff und kommt als Granulat oder als Tablette zum Einsatz. Sie wird aus pflanzlichen Rohstoffen wie Holz, Torf, Nussschalen oder Kokosfasern hergestellt. Befindet sich Aktivkohle in der Zahnpasta, erfolgt die aufhellende Wirkung durch Reibung. Die raue und poröse Oberfläche der Aktivkohle schleift Verfärbungen auf der Zahnoberfläche ab und lässt die Zähne dadurch weißer wirken.
Aktivkohle besitzt eine deutlich stärkere Schleifkraft als herkömmliche Zahnpasta. Bei regelmäßiger Anwendung trägt sie deshalb nicht nur Verfärbungen ab, sondern auch Schichten des Zahnschmelzes. Wer Aktivkohle über einen längeren Zeitraum verwendet, kann eine zunehmende Empfindlichkeit der Zähne gegenüber Kälte und Wärme erfahren. Die angeraute Zahnoberfläche ist zudem anfälliger für neue Verfärbungen und Kariesbefall. Wenn Sie empfindliche Zähne haben, sollten Sie den Einsatz von Aktivkohle-Zahnpasta unbedingt vorher mit Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt besprechen.
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