Ozontherapie bei Karies
Karies schädigt die Zahnsubstanz und frisst regelrechte Löcher in den Zahnschmelz. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Anwendung von Ozon bei beginnendem Karies (Initialkaries).
Ozongas hat vielerlei Einsatzmöglichkeiten. So wird es beispielsweise zur Wasserreinigung oder Desinfektion verwendet. Aufgrund dieser stark desinfizierenden und keimtötenden Wirkung wird Ozon seit Jahrzehnten erfolgreich in der Zahnmedizin eingesetzt.
Ozon bei Karies
Wenn noch keine Löcher entstanden sind, kann eine Ozontherapie durch ihre keimabtötende und desinfizierende Wirkung eine Möglichkeit sein, um Kariesbakterien zuverlässig und ohne Bohren abzutöten. Sollte die Karies-Erkrankung bereits weiter fortgeschritten sein, kann eine Ozonbehandlung eine sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Behandlung gegen Karies sein. Hierfür werden zunächst alle erkrankten Teile des Zahns mit dem Bohrer entfernt und die dadurch entstandenen Hohlräume vor dem Auffüllen mit Ozon sterilisiert, um Keime und Bakterien zu entfernen. Dadurch kann z.B. bei tiefen Hohlräumen, die nah am Nerv liegen, eine schmerzhafte Wurzelkanalbehandlung vermieden werden.
Durch den Einsatz von Ozon werden viele zahnärztliche Eingriffe sicherer, versprechen mehr und dauerhafteren Erfolg und verursachen weniger Schmerzen. Dies könnte gerade ängstlichen Patient*innen helfen, ihre Angst vor einer zahnmedizinischen Behandlung abzubauen.
Weitere Einsatzbereiche von Ozon
Auch bei Mund- und Schleimhauterkrankungen wie Herpes oder Aphten ist Ozon ein wirksames und zugleich schonendes Hilfsmittel und damit eine gute Alternative zu medikamentösen Behandlungen. Sie möchten weitere Informationen zur Ozontherapie? Dann vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch in unserer Praxis. Wir beraten Sie gerne.

