Stress im Alltag müssen oft unsere Zähne ausbaden – denn Stress kann dazu führen, dass wir bemerkt oder unbemerkt mit den Zähnen knirschen. Dabei pressen und reiben sich die zwei Zahnreihen so fest aufeinander, dass es nicht nur den Zähnen, sondern auch den Muskeln und Gelenken im Kieferbereich schadet. Doch wie etwas ändern, wenn es unbewusst und unbemerkt passiert?
Durch Stress spannen sich unsere Muskeln an – im Bereich des Nackens, Rückens und eben auch im Kiefer. Oft reiben dabei die Zähne aufeinander, was zum Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, führt. Zum Problem wird es spätestens dann, wenn es wiederholt und dauerhaft auftritt. Viele Patienten knirschen nachts mit den Zähnen, unbewusst und unbemerkt.
Um etwas gegen das nächtliche Knirschen unternehmen zu können, muss es natürlich zuerst bemerkt werden. Werden Sie morgens mit einem verspannten Gefühl im Kiefer wach? Ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihre Zähne nachts Schwerstarbeit geleistet haben, denn der Druck der Zähne kann bis zu 460 Kilogramm pro Quadratzentimeter betragen.
Ein bewährtes Mittel gegen nächtliches Zähneknirschen sind Aufbissschienen („Okklusionsschienen“), die während des Schlafens getragen werden. Sie schützen die Zähne voreinander, indem sie die Reibung der Zähne reduzieren. Da eine häufige Ursache Stress ist können neben der Schiene auch Entspannungsübungen helfen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie mit den Zähnen knirschen und ihnen damit schaden oder Sie das Knirschen nicht in den Griff bekommen, vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin in unserer Praxis. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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