Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind wichtig. Doch wie oft ist eine Prophylaxe-Untersuchung ratsam? Und was wird währenddessen genau untersucht?
Als allgemeine Empfehlung wird empfohlen, alle sechs Monate zum Zahnarzt zu gehen. Diese halbjährlichen Besuche ermöglichen es dem Zahnarzt, Ihren Mundgesundheitszustand regelmäßig zu überprüfen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Bei einer routinemäßigen Prophylaxe-Untersuchung werden normalerweise folgende Dinge untersucht:
Der Zahnarzt wird Ihre Zähne auf Karies (Zahnfäule) untersuchen und überprüfen, ob bereits vorhandene Füllungen oder Zahnersatz intakt sind.
Der Zustand Ihres Zahnfleisches wird überprüft, um Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis oder Parodontitis zu erkennen. Der Zahnarzt wird den Zahnfleischrückgang, Entzündungen oder Blutungen überprüfen.
Neben den halbjährlichen Prophylaxe-Untersuchungen sind professionelle Zahnreinigungen in regelmäßigem Abstand ratsam. Dabei werden Plaque, Zahnstein und oberflächliche Verfärbungen von den Zähnen entfernt. Dies trägt zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen und Karies bei.
Je nach Bedarf können Röntgenaufnahmen der Zähne gemacht werden, um versteckte Probleme wie Karies zwischen den Zähnen oder Probleme mit den Wurzeln oder dem Kieferknochen zu erkennen.
Der Zahnarzt gibt Tipps zur Mundhygiene sowie zur Verbesserung der Zahnpflege. Er kann auch Empfehlungen für zusätzliche Behandlungen oder Korrekturen geben, falls erforderlich.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Umfang der Untersuchung je nach individuellem Bedarf und den spezifischen Anliegen des Patienten variieren kann. Es ist daher immer ratsam, mit Ihrem Zahnarzt zu sprechen, um die am besten geeigneten Untersuchungen und den richtigen Zeitplan für Ihre individuelle Mundgesundheit zu besprechen.
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