Die hinteren Backenzähne werden umgangssprachlich auch als Weisheitszähne bezeichnet – sie sind die achten und letzten Zähne in der Mittellinie des Gebisses. Der Name der Zähne stammt tatsächlich davon ab, dass sie in westlichen Kulturkreisen mit Weisheit in Verbindung gebracht wurden.
Unsere Vorfahren besaßen noch einen wesentlich größeren Unterkiefer als wir heutzutage. Wenn ein oder mehrere Weisheitszähne im Jugend- oder Erwachsenenalter durchbrechen, bieten die Kiefer der meisten Menschen heute nicht mehr ausreichend Platz. Doch selbst wenn genügend Platz vorhanden ist, müssen die Weisheitszähne dennoch oftmals operativ entfernt werden. Wenn die Zähne entweder im Ober- oder im Unterkiefer durchbrechen, fehlt der jeweils entgegengesetzte Zahn – der so genannte Antagonist. Da dann ein Gegenspieler zum Reinigen und Abkauen fehlt, treten häufig Probleme auf.
Wenn das Entfernen der Weisheitszähne notwendig wird – weil sie z.B. die anderen Zähne verschieben würden – kann das einzeln (ein Zahn) oder zusammen (mehrere Zähne) passieren. Bei einem einfachen Eingriff wird der Weisheitszahn mit einer lokalen Betäubung entfernt. Bei schwierigen chirurgischen Eingriffen ist die Vollnarkose geeigneter. Es kommt immer darauf an, wie die Wurzeln des Zahnes gewachsen sind. Die Schmerzen nach einer Weisheitszahn-Operation fallen sehr unterschiedlich aus. Während einige Patienten überhaupt keine Schmerzen oder Schwellungen haben, müssen andere auf Schmerzmittel zurückgreifen.
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