Weisheitszähne sind allgemein ein stark diskutiertes Thema, denn nicht bei jedem Menschen brechen sie durch. Einige haben nicht alle vier oder sogar gar keine Weisheitszähne, während sie bei anderen aufgrund von Platzmangel im Kiefer entfernt werden müssen. Worüber jedoch selten gesprochen wird, ist die Herkunft ihres Namens.
Unter Zahnärzten werden sie Achter genannt, bekannter sind sie aber als Weisheitszähne. Dennoch ist vielen unklar woher dieser Name kommt und was die Zähne mit der Weisheit zu tun haben. Tatsächlich stammt der Name aus einer Zeit, als die Lebenserwartungen noch deutlich geringer waren als heute. Damals galten Menschen mit 30 Jahren schon als alt und weise. Da sich die Zähne – im Gegensatz zu allen anderen – erst spät entwickeln, wurden sie Weisheitszähne genannt. Allerdings haben sie, obwohl sie bei den meisten Menschen nicht vor der Zeit zwischen dem 18. Und 25. Lebensjahr in Erscheinung treten, nichts mit der Weisheit zu tun.
Falls auch Ihre Achter entfernt werden müssen, können wir sie beruhigen: Die Extraktion der Weisheitszähne ist heutzutage ein Routineeingriff, bei dem sie nichts zu befürchten haben. In unserem Magazin finden Sie noch weitere Artikel darüber, wann ein solcher Eingriff notwendig ist und was sie nach der OP beachten sollten, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Viel Spaß beim Stöbern!
(Bildnachweis: gpointstudio, iStock)
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